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Arten von Handtüchern: das Saunatuch

25. Juli 2017

Wer gerne in die Sauna geht, weiß: Ein normales Handtuch ist dort nur eingeschränkt von Nutzen. Für den perfekten Saunagang benötigt man die richtige Ausrüstung. Nicht nur Bademantel und Badeschuhe gehören dazu, sondern eben auch das richtige Handtuch. Wir zeigen Ihnen, worauf es beim Kauf eines Saunahandtuchs ankommt.

Die richtige Größe finden

Ein Saunatuch ist in der Regel länger, gleichzeitig aber auch schmaler als ein Badetuch. Die gängige Größe liegt bei 80 mal 200 Zentimetern. Es gibt aber auch Sonderformate oder spezielle XXL-Formate, um jeder Körpergröße zu entsprechen. Diese ungewöhnlichen Größen ergeben sich daraus, dass man sich in der Sauna gerne auch einmal hinlegt. Dementsprechend muss das Saunatuch lang genug sein, um dem ganzen Körper Platz zu bieten. So werden Körper und Sitzbank gleichermaßen geschützt. Ist das Tuch zu breit, hängt es über die Sitzbänke, was die Luftzirkulation in der Sauna beeinträchtigen kann.

Neben der Größe des Saunatuchs spielt auch das Material eine wichtige Rolle. Aus Hygienegründen darf der Schweiß nicht nur das Tuch auf die Sitzbänke gelangen. Die Hersteller verwenden deswegen in aller Regel 100 Prozent Baumwolle. Saunatücher aus Frottier sind nicht nur hitzebeständig, sondern auch angenehm weich und dick. Eher selten sind Materialmixe aus Baumwolle und Leinen.

Das Saunatuch zwischen den Saunagängen nutzen

Saunatücher kommen aber nicht nur in der Sauna selbst, sondern auch zwischen den Saunagängen gerne zum Einsatz. Wer regelmäßig in die Sauna geht, wird zweifelsohne einen Bademantel, einen Saunakilt oder Saunasarong besitzen. Wer nur selten saunieren geht oder es einfach nur einmal ausprobieren möchte, wird sich zwischen den Saunagängen eher mit einem Saunahandtuch – das es meistens auch zu leihen gibt – behelfen. Besonders der klassische Bademantel hat durch seinen Gürtel Vorteile, denn er hält die Badebekleidung dort, wo sie hingehört.

Wer nur ein Saunahandtuch zur Verfügung hat, kann es dennoch zur Saunakleidung umfunktionieren, indem er es sich fest um den Körper wickelt und dann feststeckt. Bei Männern funktioniert das am besten um die Hüfte, bei Frauen oberhalb der Brust. Hier bleibt das Saunatuch am besten an seiner Position.

Grundausstattung für regelmäßige Saunagänger

Für regelmäßige Saunagänger gehört das Saunatuch also zur Grundausstattung. Wer öfters in die Sauna geht, sollte sich also eines zulegen. Gerade für Saunaneulinge, Thermen- oder Badelandschaftenbesucher, die nur selten in eine Sauna gehen, gibt es meist die Möglichkeit, sich diese speziellen Saunahandtücher zu leihen. Einige Saunen bieten sogar einen Wechsel des Handtuchs zwischen den einzelnen Gängen an. Wer sich weder ein Saunatuch kaufen noch leihen möchte, kann auch ein Handtuch von Zuhause mitbringen. Allerdings sollte es ähnliche Maße mitbringen und aus dickem Frottier bestehen.

Wer besonderen Wert auf Individualität legt, kann sich sein Saunahandtuch auch besticken lassen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie zum Beispiel einen schönen Schrift- oder Namenszug, ein Monogramm, ein Logo oder sogar ein Vereinswappen sind möglich. Das hilft nicht nur dabei, das Saunatuch zu individualisieren, sondern es auch beispielsweise nach dem Abkühlen schnell wiederzufinden.

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